Fürsorge neu denken

Veröffentlicht am Samstag, 13. Mai 2017 von Franz Schmahl

No Limits Festival 2017 – Webplakat 
©-Bild – Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur

Berlin (kobinet) Zum No Limits Festival am 10. und 11. November 2017 in Berlin soll es ein Symposium geben, bei dem Fürsorge neu gedacht wird. Wie kobinet aus dem Berliner Projektbüro der Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur erfuhr, kuratieren Jeremy Wade, in Berlin ansässiger Performer & Performance-Macher, und James Leadbitter, neurodiverser/Madpride-Künstler aus London alias The Vacuum Cleaner zur Zeit ein Symposium namens "Who Cares" für das Theaterfestival im Hebbel am Ufer.

James und Jeremy suchen nach Künstler*innen, Aktivist*innen und Denker*innen mit Behinderungen in Berlin, die ihre Arbeiten oder Ideen im Zusammenhang mit dem Thema und der Praxis der Fürsorge zeigen möchten. "Wir wollen Fürsorge weniger als ein medizinisches Problem betrachten, sondern als soziale und politische Strategie unserer Gegenwart. Wir fragen: Inwiefern können Erfahrungen der gegenseitigen Fürsorge als Modell für befreiende Beziehungen und Handlungen dienen?", heißt es in ihrem Aufruf. Beiträge können bis zum 1. Juni eingereicht werden.

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