Psychiatrie-Enquéte

Norwegen eröffnet erste 100% medikamentenfreie psychiatrische Klinik – Mit Erfolg

Norwegen eröffnet erste 100% medikamentenfreie psychiatrische Klinik – Mit Erfolg

Dialog statt Psychopharmaka. Körperliche Aktivität und künstlerische Betätigung zum Ausgleich. Norwegen ist uns bereits in vielen Dingen meilenweit voraus. Ob es um die Elektromobilität, das Bildungssystem oder eine gesündere Work-Life-Balance geht – Norwegens Politik zeigt großen, nachhaltigen Einsatz, wenn es um das Wohl der Bevölkerung geht. Mit Erfolg. Laut Studien und dem „World Happiness Report“ leben in Norwegen die glücklichsten Menschen der Welt.

Doch auch, wem es einmal nicht so gut geht, hat in Norwegen gute Chancen. Seit November 2015 ist das Land nämlich auch auf dem Gebiet der Behandlung psychisch erkrankter Menschen Pionier.

Das norwegische Gesundheitsministerium startete als erstes Land weltweit in vier regionalen Gesundheitszentren die Initiative der Behandlung psychisch kranker Mensch ohne Psychopharmaka. „Behandlung ohne Medikamente“ – so steht es auf dem Schild geschrieben, welches die Eingangstür ziert.

Magnus Hald vor dem Eingang der Station Quelle: https://www.madinamerica.com/2017/03/the-door-to-a-revolution-in-psychiatry-cracks-open/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kleine Station mit sechs Betten in einer psychiatrischen Klinik im abgelegenen Städtchen Åsgård, 215 Meilen nördlich vom arktischen Polarkreis entfernt, zeigt stolz, dass hier Probleme gelöst und nicht in Chemie ertränkt werden. Die Klinik, die bis vor kurzem noch geschlossen war, empfängt nach umfangreichen Umbaumaßnahmen nun erstmals wieder Patienten.

Patienten sollen 100% frei von Medikamenten leben

Die Station wendet sich mit dem Programm „Behandlung ohne Medikamente“ an psychisch erkrankte Menschen, die ihre Behandlung selbst bestimmen und Abstand vom pharmazeutischen Weg nehmen wollen, den die westliche Schuldmedizin nur zu gern für fast jede Erkrankung wählt, obgleich physisch oder psychisch. Dafür müssen die Patienten nicht schon vor Aufnahme frei von Psychopharmaka sein. Sie werden dort von einem multiprofessionellen Team bei dem Entzug von jeglichen Betäubungsmitteln unterstützt.

„Es ist eine neue Art des Denkens“, sagt Merete Astrup, die Leiterin der medikamentenfreien Station. „Vorher, wenn Patienten Hilfe gesucht haben, war immer das, was das Krankenhaus wollte vordergründig, nicht das, was die Patienten wollten. Wir haben den Patienten gesagt, was das Beste für sie sei. Jetzt fragen wir sie: ‘Was wollen Sie wirklich?’ und die Patienten können selbst entscheiden und sagen ‘Ich bin frei; ich entscheide!’“

Ärzte gehen an die Ursache der Krankheiten

Anstatt die Symptome der psychischen Erkrankung mit Psychopharmaka zu betäuben und zu unterdrücken, wollen die behandelnden Ärzte und Therapeuten der Station die Ursache der Erkrankung finden und behandeln, um dem Patienten so eine bestmögliche Heilungschance zu ermöglichen. Dafür setzen die Spezialisten auf ein vielfältiges Therapieprogramm.

Körperliche Aktivität und künstlerische Betätigung stehen hier an der Tagesordnung, um den Patienten zu einem strukturierten Alltag zu verhelfen, der ihnen Halt und Sicherheit gibt. An erster Stelle steht jedoch der Dialog. Der Austausch und das Miteinander werden auf der Station groß geschrieben, denn nur so haben die Patienten das Gefühl, wirklich die Gestalter ihrer Behandlung zu sein. Nur durch das Wiedererlangen der Kontrolle über das eigene Leben ist eine sanfte Wiedereingliederung in die Gesellschaft möglich.

Quellen:

www.horizonworld.de
www.madinamerica.com
mentalhealthreformblog.com

Viele unserer Krankheiten und Schmerzen entstehen durch emotionale Altlasten, wie durch unverarbeitete Erlebnisse in der Kindheit, durch Probleme am Arbeitsplatz oder eine Trennung, so die Erkenntnis renommierter Wissenschaftlern aus den Bereichen Medizin, Quantenphysik, Kinesiologie, Biologie und Genetik.

Unausgesprochene, unterdrückte Emotionen verharren im Körper wie kleine tickende Zeitbomben – sie sind Krankheiten, die erst in der Zukunft gedeihen werden. Schrittweise wird jede Emotion, die wir nicht verstehen oder die wir zu unterdrücken versuchen in eine Krankheit verwandelt. Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Krankheit, die sich vielleicht gerade jetzt zeigt, auf Emotionen beruht. Emotionen, die tief im Unterbewusstsein verankert sind und wirken.

Werden die verdrängten Emotionen verarbeitet, können wieder Gesundheit und seelisches Wohlbefinden entstehen. Gelingt es uns zusätzlich neuen seelischen Ballast zu vermeiden, erhöhen sich die Chancen auf dauerhafte Gesundheit und Wohlbefinden sehr deutlich. Wir beginnen unser Leben in der Gegenwart zu erfahren und nicht mehr als ständige Wiederholungsschleife unserer Vergangenheit. Dies schafft Raum endlich das zu leben, was unserem Innersten entspricht.

Die Filmdokumentation Emotion lässt uns an den Erkenntnissen der Wissenschaftler teilhaben und zeigt auf verständliche und nachvollziehbare Weise:
Wir haben es in der Hand, durch die Auflösung emotionaler Blockaden den Prozess der Erkrankung zu verhindern und Gesundheit und Wohlbefinden zu einem dauerhaften Zustand zu machen.

Ein Meilenstein auf dem Weg in eine Welt der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit!

Man kann den kompletten Film „Emotion“ im Mitgliederbereich mit Filmen wie Bleep, Heal, Awake, Der Weg und viele andere sehen: HIER DEN FILM EMOTION IN VOLLER LÄNGE SEHEN

Einen Kommentar schreiben