Barrierefreie Demokratie

Charlie Chaplin Schlussrede (Deutsch)

Charlie Chaplins “Der große Diktator” ein großartiger Film.

Handlung des Films

Prolog

Ein kleiner jüdischer Friseur kämpft in der Endphase des Ersten Weltkriegs auf tomanischer Seite sowohl gegen den Feind als auch gegen die Tücken der Technik. Er rettet dem Piloten Schultz das Leben, wird aber bei einem Flugzeugabsturz so schwer verletzt, dass er sein Gedächtnis verliert und jahrelang im Krankenhaus bleiben muss.

Hauptteil

Zwanzig Jahre später: Der Diktator Anton Hynkel (orig. Adenoid Hynkel) herrscht im Staat Tomanien (orig. Tomainia) und bereitet hinter dem Rücken des Herrschers von Bakteria (orig. Bacteria) namens Benzino Napoloni (orig. Benzini Napaloni) die Invasion des Nachbarlandes Osterlitsch (orig. Osterlich) vor. Sein eigentlicher Traum ist es, die Welt zu beherrschen.

Mit seinen Sturmtruppen terrorisiert Hynkel das von Juden und Andersdenkenden bewohnte Ghetto. Auch der erst kurz zuvor zurückgekehrte jüdische Friseur und seine Geliebte Hannah werden bedroht. Doch gerade als die Sturmtruppen den Friseur lynchen wollen, kommt zufällig Schultz, inzwischen Kommandeur der Sturmtruppen, vorbei und erkennt in ihm den Soldaten wieder, der ihm im Ersten Weltkrieg das Leben gerettet hatte. Schultz sorgt dafür, dass das Ghetto trotz Hynkels Hasstiraden gegen die Juden weitestgehend von Übergriffen verschont wird.

Als Hynkel das Geld für die Aufrüstung ausgeht, stellt er vorübergehend die Unterdrückung der Juden ein, um vom jüdischen Bankier Epstein einen Kredit zu erhalten. Als dieser ihm dennoch den Kredit verweigert, erklärt der Diktator die Juden wieder zu seinen Feinden. Kommandeur Schultz tritt gegen diesen Entschluss ein und wird deshalb von Hynkel in ein Konzentrationslager eingewiesen. Schultz kann jedoch fliehen und bei seinem Freund im Ghetto untertauchen. Der Diktator geht unterdessen ein Bündnis mit Bakteria und Napoloni ein, welches ihn vor einer Intervention von Seiten Napolonis im Falle der Besetzung Osterlitschs schützen soll.

Die Bewohner des Ghettos planen – angestiftet von Schultz – ein Attentat auf Hynkel, werden dann jedoch von Hannah daran erinnert, dass Freiheit nicht durch Mord und Zerstörung erreicht werden kann. Zudem ist niemand bereit, sich bei einem Sprengstoffanschlag auf Hynkels Palast selbst zu opfern. Bei einer Razzia werden Schultz und der Friseur entdeckt und in ein KZ an der Grenze zu Osterlitsch gebracht. Ihnen gelingt die Flucht. Beide tragen Uniformen. Wegen der Ähnlichkeit des jüdischen Friseurs mit dem Diktator Hynkel kommt es zu einer Verwechslung. Der echte Hynkel, der in der Nähe allein auf Entenjagd ist, um damit den geplanten Einmarsch in Osterlitsch zu verschleiern, wird für den geflohenen Friseur gehalten und eingesperrt, und der Friseur hält an seiner Stelle die auch im Radio übertragene Rede vor dem Volk des gerade besetzten Osterlitsch. Der Friseur nutzt diese Chance um einen flammenden Appell für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Weltfrieden abzugeben.

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